Was macht eigentlich einen guten Tierarzt aus?

"Spätestens nach der Lektüre von "Hunde würden länger leben, wenn ...", einem Buch über Missstände in vielen Tierarztpraxen, werden Tierhalter ihren Tierarzt mit anderen Augen betrachten. Die Autorin Jutta Ziegler berichtet von Tierärzten, deren einzige Motivation die Vermehrung ihres Vermögens zu sein scheint. Sie berichtet außerdem von "Mitläufern", die nicht in der Lage sind, von der Schulmedizin abzuweichen, um nach alternativen medizinischen Maßnahmen zu suchen, um ein krankes Tier zu heilen. Doch es gibt auch die anderen, nämlich die Tierärzte, die sich um das Wohl ihres haarigen Patienten bemühen und nichts unversucht lassen, ihm zu helfen. Die folgenden Kriterien helfen, einen guten Tierarzt auszuwählen. (... mehr)

Buchtipp: Hunde würden länger leben, wenn ...


Warum leiden mehr als 80 bis 85 Prozent der Hunde in Deutschland an Fettsucht, Leberschäden, Stoffwechselerkrankungen, Allergien oder Krebserkrankungen? Warum steigt die Zahl der chronischen Erkrankungen auch bei Katzen stetig? Die Antworten auf diese Fragen sind der Tierärztin Dr. Jutta Ziegler zufolge in den Tierarztpraxen und bei den Futtermittelherstellern zu finden. Ignoranz, Unkenntnis und finanzielles Interesse führen ihrer Meinung nach zu "hausgemachten" Krankheiten. Die Patienten würden "geradezu in chronische Erkrankungen hineingetrieben". In ihrem Buch "Hunde würden länger leben, wenn ..." klärt die Tierärztin über die Missstände in Tierarztpraxen auf (... mehr).

Ein Schneeanzug-Havaneser im Winter 2010

Nach langer Zeit mal wieder ein Foto von Lotti. Bitte nicht erschrecken, es handelt sich tatsächlich um Lotti.


Eigentlich wollte ich ihr keinen Schneeanzug kaufen. Ich habe es bis zum letzten Jahr auch nicht für nötig gehalten. Doch 2009 hat sie aufgrund der täglichen Nässe, die der Schnee und/oder das anschließende Abduschen der Schneebälle mit sich gebracht haben, im gesamten Bauch- und Beinbereich schwarze Flecken bekommen. Diese Hot Spots waren äußerst hartnäckig und sehr langwierig zu behandeln. Sie haben gejuckt und genässt. Hinzu kam die trockene Haut, die durch die Nässe und durch die Fönluft verursacht wurde (Haut mit so viel Fell einzucremen ist sehr schwierig!), und die ebenfalls zu Juckreiz führte. Also entschloss ich mich für den anstehenden Winter 2010 einen Schneeanzug zu kaufen, der fast alle Körperpartien, die mit Schnee in Berührung kommen, bedeckt. Gerade noch rechtzeitig, zwei Wochen vor dem ersten Schneefall mit zentimeterhohen Schneemassen, kam er an. Und was soll ich sagen: nach anfänglicher Skepsis in der Wohnung war Lotti im Schnee gar nicht mehr abgeneigt von ihrem neuen Anzug. Klar, es sieht ein wenig schräg aus. Aber was solls? Schwarze Flecken hatten wir bis heute nicht. Und immerhin lag bis vergangene Woche Schnee! Mittlerweile bin ich froh, in den Anzug investiert zu haben.

Sehr lustig war übrigens die Reaktion einer Nachbarin. Als mein Mann Lotti auf dem Arm hatte, sah sie ganz neugierig zu uns rüber. Als wir näher kamen und Lotti plötzlich aufschaute, lachte sie und meinte, sie hätte sich schon gewundert, woher das neue Baby aus der Nachbarschaft käme (immerhin traf sie mich ja Anfang Dezember noch ohne Schwangerschaftsbauch). :-) Durch den Schneeanzug bekommen die Körper der wuscheligen Havaneser nämlich eine ganz kompakte Form.